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Bad Alchemy

12/2004
Die Retrowelle und die historistisch-nostalgische Einkehr bei den Hinterlassenschaften der Vergangenheit feiert Urstände bei einem neuen Label, dessen Sortiment Sammlerherzen höher schlagen lässt, vorausgesetzt sie haben ein Faible für die frühen 80er und für Obskuritäten im sonaren Lunarorbit. Frank Maier hat sich spezialisiert auf, O-Ton, „Veröffentlichungen von NDW / Experimental / Minimal / Avantgarde-Gruppen und -Künstlern und ihre alten, schon lange vergriffenen Kassettenveröffentlichungen und ihr bis dato unveröffentlichtes oder sehr rares Material."

Im Zentrum der auf 500 Exemplare limitierten, Monat für Monat erscheinenden Wunderlichkeiten steht DIETÖDLICHE DORIS. Furioser Start dieser Unternehmung ist ihre mit sechs Schallplatten bestückte Box Strudelsölle – Audiotapes als Vinyl 1980 – 1984 (VOD1-B), ein Muss für die Bewunderer der von 1979 bis 1987 aktiven Westberliner Gruppe – wobei die einzelnen Platten auch separat erhältlich sind (oder wahrscheinlich besser: waren), jeweils verpackt in geschmackvolle Kartonhüllen mit zweifarbigem Aufdruck sowie geprägtem „vinyl-on-demand"-Logo. Letzteres stellt ein schwer zu kopierendes Sicherheitsmerkmal dar und garantiert dem Sammler vermutlich einen hohen Wiederverkaufswert.

Die einzelnen Platten haben oftmals nur die Spielzeit einer Maxi-Single - da wird luxuriös mit Vinyl um sich geschmissen - was positive Auswirkungen auf die Klangqualität hat. Offensichtlich wurden die alten Kassetten-Aufnahmen zudem sorgfältig klangtechnisch aufbereitet. Die Gesamtspielzeit dieser Box beläuft sich auf etwa 105 Minuten, also etwas mehr als auf eine Audio-Mix-Kassette passen würde. Auf den Platten Der siebenköpfige Informator – Dokumente zur Zeit 1979 - 1980 (DTD 001 / VOD1.1), Das typische Ding (DTD 002 / VOD1.2) und Tabea und Doris dürfen doch wohl noch Apache tanzen (DTD 004 / VOD1.4) sind frühe Aufnahmen von DIE TÖDLICHE DORIS zu hören. Hier zeigen sich diese ‚Genialen Dilletanten' in ihrer ursprünglichen Form. Da tuckern hölzern die Beats, ein Blasinstrument schreit, andere Instrumente jaulen oder werden als Geräuschquelle missbraucht, der Chor- und Solo-Gesang grenzt teils ans Unzumutbare (zumindest für normale Hörer – andere wie unsereins lieben Doris dafür...).

Die Texte bewegen sich zwischen Geschichten über Katastrophen des Alltags und pseudo-theoretischen Abhandlungen. Natürlich gibt es auch Stücke zu hören, die später auf verschiedenen Veröffentlichungen des Hamburger Labels Zickzack in ‚ordentlicher' Klangqualität veröffentlicht wurden. Darunter Doris-Hits wie „Die Schuldstruktur" oder „Stümmel mir". Meine Lieblings-Schallplatte aus dieser Box ist allerdings Die Über-Doris (DTD 003 / VOD1.3), quasi eine echte Maxi-Single, auf der David Steeves, gebürtiger Kanadier, einen Text über Die Tödliche Doris rezitiert – einerseits deutsch, andererseits englisch. Die dazugehörige Unterleg-Musik konnte man – wenn ich mich richtig erinnere - auch in dem Die Tödliche Doris-Film „Das Graupelbeerhuhn" als Soundtrack hören, sehr cool dargeboten mittels u.a. Keyboards, Rhythmusmaschine, Klarinette und Händeklatschen. Hier erfährt man so einiges über Doris und ihre persönlichen Vorlieben. Auch zwei Live-Tapes wurden hier auf Vinyl wiederveröffentlicht. Während live - SO 36 Berlin 19.11.1982 (DTD 005 / VOD1.5) fünf Stücke der frühen Doris enthält, kommt man bei Chöre & Soli live im Delphi-Palast Sylvester 83/84 (DTD 006 / VOD1.6) u.a. zu den Songs, die ursprünglich nur auf Puppenschallplatten veröffentlicht wurden (auf ebay wurde übrigens im Februar 2004 eine solche „Chöre und Soli"-Box für sage und schreibe 325 Dollar vertickt). Unfreiwillig komisch wirkt diese Live-Aufnahme durch seine Publikumskommentare (meine Lieblings-Publikums-Floskel: „Haste noch mal ne Peter Stuyvesant? – Selbstredend!"). Offensichtlich wurde hier wie unter guten Bootlegern üblich im Auditorium mitgeschnitten. Gegen Ende dieser Liveaufnahme wird das Publikum immer unruhiger und Doris ist immer schwieriger zu hören. Trotz der allgemeinen Unaufmerksamkeit sind auch „Macht weiter!"-Rufe zu hören. Bei den zuvor im SO 36 entstandenen Aufnahmen scheint mir ein wohlgesonneneres Publikum anwesend gewesen zu sein. Mit „Über-Mutti" enthält diese Konzertaufnahme auch ein Stück, das bei mir entfernt Assoziationen zum New York Noise / No Wave hervor ruft, natürlich dilettantisch abgefedert.

Einen Schritt weiter geht DIE TÖDLICHE DORIS mit der Mitte des Jahres 2004 nachgereichten Schallplatte Fallersleben (VOD 7 – nicht Bestandteil der Box). Angeblich handelt es sich hier um die „Rückführung eines im Äther verschallten Konzertes vom 3. Februar 1981 mit Hilfe eines Computerpsychophons". Andere Leute nehmen über Tonbänder Kontakt zum Jenseits auf. Doris schafft es, ein Konzert mit vier Songs zurück in Diesseits zu holen. Wer das glaubt, ist selbst schuld. Eher vermute ich, dass hier Wolfgang Müller von Carl Michael von Hausswolff und dem von ihm ausgestellten Archiv des Tonbandstimmenforschers Friedrich Jürgenson (siehe Bad Alchemy Nr. 44~, Seite 37) inspiriert wurde und solche Phänomene hier nun durch den Kakao ziehen will. Zu hören sind hier jedenfalls Restgeräusche von einem Konzert, die von einem elektronischen Noise-Teppich meist überdeckt werden. Lustige Konzept-Kunst, aber nicht unbedingt als leichte Unterhaltungsmusik geeignet.

Im Februar 2004 folgte Japgirls in Synthesis (VOD 2) von HERMANN KOPP, in den frühen 80ern Mitglied der Minimalband Keine Ahnung mit zwei eigenen „sammeltechnisch superraren" Soloreleases in dieser Zeit. Hier nun bekommt man bisher unveröffentlichtes Material zu Gehör, angeblich „im Stile von Pyrolator und Der Plan". * Ich kenne von Hermann Kopp lediglich die 12"EP „Aquaplaning in Venedig" und wäre nie auf die Idee gekommen, diese mit Pyrolator oder Der Plan zu vergleichen. Deren Witz und Verve fehlt Kopp vollkommen. Die Songs sind eher statisch und erinnern mich bei „Lolita" an den Sound der ersten Geisterfahrer-LP, wegen der Violine. Okay, „Wir sind Öl" klingt dann doch vielleicht etwas ähnlich wie „Geri Reig". Aber insgesamt hinkt dieser Vergleich sehr ..., oder? Vgl. auch den Eintrag in www.punk-disco.com]

Der März bescherte mit Kontinuität der Befindlichkeiten (VOD 3) Stoff, den GRAF HAUFEN unter Namen wie T.O.L.L., Geländeterror, Die Ratten und Potenzstörung '81 zwischen 1981 und 1983 auf seinen legendären Graf Haufen Tapes herausgebracht hatte, ergänzt um bisher Unveröffentlichtes, das er als Porno-Graf und Vorprogrammierte Zwangsneurose verbrochen hat. Mit billiger 80er Elektronik, simpler Drummachinerhythmik, ebenso simplem Blubbernoise und dazu Lyriks entlang der Schmerzgrenze des nicht immer freiwilligen deutschen Humors, so gerierte sich der Graf als Berliner Hinterzimmernihilist mit
O Mensch-Pathos zwischen Potenzneurosen und Frontstadttristesse. Ausgerechnet auf dem Sektor des Germany goes Bananas-Kassettentätertums ist mein Witzdetektor besonders eliminatorisch justiert. Auf der Blöd- bis Gut-Blöd-Skala lassen Songs wie ‚Mensch' oder ‚Heavy Honecker' den Zeiger bleischwer ganz links kleben. Im April folgte mit 15 tracks for unknown people 1980-84 (VOD 4, 2xLP) Material der HEAD RESONANCE Company. Unter diesem Namen agierte einst das multimediale Wolfsburger Konzeptkunstduo Peter Elsner & Benjamin Heidersberger. Methodisch setzten sie auf die psycho-mentalen Nebenwirkungen pulsminimalistischer Loops. Die Stücke mit verschlepptem Tempo sind besser gealtert als die von Drummachine durchfrickelten Uptempotracks. Die Vocoderstimmen bleiben unverständlich, was meist kein Nachteil ist. Die Bonus-LP enthält, mit vertauschten A- & B-Seiten-Etiketten, aktuelle Arbeiten von Elsner als Peter Pixel. Im deutsch-gothischen Pathos-Duktus verkündet er mit Inbrunst gereimte Banalitäten aus dem Wörterbuch der Gemeinplätze. Der Uhu-Song ‚Du bist alles' geht dann etwa so: „Du brauchst nichts. Im Falle eines Falles, bist du wirklich alles. Im Zentrum liegt dein Ich, vergiss das nicht. Du bist jung. Zeige eine Störung." Und ‚Geld ist Macht' geht mit debilem Durchblicker-Zynismus so: „Geld ist Macht, wer hätte das gedacht, selten so gelacht, wie ham wir das gemacht. Wir wollen nur noch fernschaun, das Leben ist ein Alptraum. Wir machen uns zum Affen, wir kaufen uns jetzt Waffen..." Reim dich, oder ich fress dich-Dadadaismus, in Marmor gemeißelt. Die quasi vorweggenommene parodistische Spitze gegen Acts wie Goethes Erben oder Das Ich fällt mehr oder weniger freiwillig einem Kult des Simplen zum Opfer. Gerauntes Kinderreimgeklapper bleibt nämlich Kindergeplapper, selbst wenn noch so kritisch von den ‚Mammaschin'-Abhängigen gesungen wird, sich 5 vor Zwölfe auf Wölfe reimt und ‚Auf der Reeperbahn' der Totentanz getanzt wird.

Der Mai-Release CD des Monats (VOD 5, 2xLP) ist insofern eine Ausnahme, als das siebte Studioalbum von MUTTER natürlich Musik unserer Zeit enthält. M. Degens beschreibt sie im Intro 120 so: „Die erste Hälfte der Platte ist ausdauernd und schwermütig... Passt gut zur derzeitigen Katerstimmung... Die zweite Seite ist flotter, vitaler, zupackender... Wenn Blixa Bargeld der einfallsreichste Ich-Sänger ist, dann ist Max Müller der bedeutendste Du-Sänger." Und M. Büsser fasst seinen Eindruck so zusammen: „Die neuen Mutter-Stücke pendeln wie schon auf den beiden Vorgängern zwischen balladesken, aber keineswegs kuscheligen Liedern und mit der Kraft einer Panzerfaust vorgetragenen Rock-Geschützen, die ich mal vorsichtig als deutsch-existenzialistische Variante der Melvins bezeichnen möchte." Immerhin streifen die Unreleased Soundtracks von MAX MÜLLER auf der Lp 2 die 80er insofern, als es sich um Minimal-Synth-Soundtrackrecordings zu Filmen wie Nekromantik und Schramm von Buttgereit & Co handelt.

Im Juni wurde mit Changez les Blockeurs (VOD 6) das rare 1982er Debut der NEW BLOCKADERS - zumindest für schnell entschlossene Sammler - wieder zugänglich gemacht. Ein Teil der Auflage erschien als 21th Antiversary edition-Doppelalbum, das als Bonus-Lp das erste Livekonzert der Rupenus-Brüder im Morden Tower in Newcastle vom Juli 1983 enthält. Richard & Philip Rupenus haben mit ihrer Anti-Anti-Nichtkunst den Nihilismus als Reductio ad Absurdum bis zum Exzess getrieben und damit ein konsistentes und oxymoronisches Kapitel der Noise Culture geschrieben. Jedes ihrer Nichtwerke hat Manifestcharakter und Changez les Blockeurs lieferte den Prototyp: „Blockade is resistance... It is time for change... The Black is History... We are The Modern Alchemists... The obscene progression of regression shall be halted by us, The New Blockaders!... This is the future! This is now! Move over you museum relics!... Avaunt! Avaunt! Avaunt! The Church of The Absurd marches on!... We are the adverts that mean nothing, we are the speakers who say nothing, we are the fighters who do not fight, we are the creators who destroy." Bad Alchemy stieß auf die retro-futuristischen Neo-Dadaisten über die Hintertür, über Bladder Flask mit der Orgel Fesper Music-LP von 1981 und das Mixed Band Philantropist-Projekt, das für BA 5 die Soundcollage ‚After Having Known Nietzsche and Sworn By Their Mistresses' beisteuerte, während die künftige Selektion-Lp The Impossible Humane in statu nascendi im Briefwechsel von Richard Rupenus mit P16.D4 sich abzeichnete. Für die Stoßrichtung der Anti-Strategie der Rupenus Bros. sprechen schon die für ihre ‚Wreckordings' gewählten Titel: Epater Les Bourgeois (Frux, 1984), Simphonie in o Minor & Simphonie in X Major (Hypnagogia, 1991), History of Nothing (Siren, 2001), Gesamtnichtswerk (Hypnagogia, 2003). Die wagnerianische Dimension ihrer Ambitionen schlug sich im Bestreben nieder, die akustische Seite zu erweitern durch eine stupende Optik, die ihre Broken Music im avantgardistischen Artwork spiegelt. Die New Blockaders radebrechten gerne im gebrochenen Deutsch - ‚Die Stunde X', ‚Meta-Klamauk', ‚Warum Hatte Das Blockieren Halten?' -, um ihren Bezug zu betonen zu Abbruchunternehmern wie Ball, Baader, Heartfield, Hausmann, Huelsenbeck, Schwitters, die so vehement eine „radikale Sanierung des Erd- und Weltballs" gefordert hatten. Fasst zwangsläufig ergaben sich Kollaborationen mit ähnlich gesinnten Wreckers of Society - David Jackman von Organum, Andrew Chalk von Ferial Confine, Masami Akita von Merzbow. Als Dynamit gegen den Museumsmuff wurde das weiße Feedbackrauschen und der harsche Noise eines ultimativ forcierten Bruitismus ebenso eingesetzt wie totale Stille (‚Null Bei Ohr'). Wie komplett der Extremismus solcher Anti-Kunst ins Leere stieß oder in der Rezeption ad absurdum geführt wurde, zeigt neben dem grassierenden Boom des Speicherns, Musealisierens, Recyclens, Verkultens und Historisierens die Tatsache dieser Vinylscheibe per se - ein 180g-Fetisch in Plastikhülle, ein Kunstwerk im Quadrat, das sachgerecht gelagert x kommende Generationen überdauern könnte. Ein Mephisto-Dilemma: Mit jeder Bewegung, die zerstören will, wachsen den Museen neue Flügel. Und wenn wirklich mal was verbrennt, wird mehr geflennt und gespendet als wenn halb Afrika von der Landkarte verschwindet.

Mit Wunderschöne Rückkopplungen (VOD 8) kommen wir keineswegs zu frühen Kassetten-Veröffentlichungen von FRIEDER BUTZMANN (geboren 1954 in Konstanz). Nein, es geht noch drei Schritte weiter zurück in die Vergangenheit. Denn diese Rückkopplungen stammen noch aus Butzmanns Teenager-Zeit, die er am Bodensee verbracht hat. Lange vor „Waschsalon Berlin" sind dort zwischen 1969 und 1971 diese sieben experimentellen Tracks entstanden, die u.a. auf übersteuerte elektronische Sounds und deren Rückkopplungen basieren – und trotzdem überraschend gut anzuhören sind. Als Klangquellen dienten u.a. Tongenerator, Radioempfänger, Tonbandgerät oder Walkie Talkies. Butzmann verfällt nicht in amorphe Lärmorgien sondern lässt seine Tracks wohl strukturiert pulsieren. Und genau dieses elektronische Pulsieren (z.B. „Ohne Titel" auf der A-Seite dieser LP) wirft meines Erachtens seinen Schatten voraus auf spätere Werke wie „Vertrauensmann des Volkes" (vgl. BA 40, Seite 10). Und „Ludäschers Generator" klingt fast schon wie eine naive und rohe Vorwegnahme von Detroit Techno – wenn man hier mal ein bißchen übertreiben darf. „Wunderschöne Rückkopplungen" dürften ähnlich interessant sein wie die Frühstwerke von Asmus Tietchens, die neulich ja auch erst andernorts (wieder-) veröffentlicht wurden.

Als Fortschreibung der VOD-Reihe sind angekündigt weitere seltene Seltsamkeiten von SPRUNG AUS DEN WOLKEN, S.Y.P.H., als Die Große Untergangsshow ein Mitschnitt des Festivals der Genialen Dilettanten vom 4.9.1981 im Berliner Tempodrom, Weiteres von HERMANN KOPP, DIE TÖDLICHE DORIS und HEAD RESONANCE Company, mehr Ausgrabungen von BLACKHOUSE, NON TOXIQUE LOST, DIE UNBEKANNTEN, FALX CEREBRI / GRAF HAUFEN, TASS, DEUTSCHER KAISER undundund... Es wird sich erst noch zeigen, ob neben dem hohen Archivwert zunehmend auch ein Qualitätsfaktor als solcher als Rückstauventil zur Anwendung kommt.

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http://www.thesoundprojector.com/2007/02/14/vinyl-about-cassettes/

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